Start der Westfalen-Challenge 2025

Gemeinschaftsprojekt STARTUP TEENS und Stiftung Westfalen-Initiative:

Jugendwettbewerb “Westfalen-Challenge” für mehr Gründergeist in Westfalen geht in die 2. Runde

Hamm/Münster, 11. Dezember 2024. Das Jugendprojekt “Westfalen-Challenge” der Stiftung Westfalen-Initiative für Eigeninitiative und Gemeinwohl und der Non-Profit-Initiative STARTUP TEENS geht in die 2. Runde. Ziel ist es, unternehmerisches Denken und Handeln bei Schülerinnen und Schülern in der gesamten Region Westfalen viel stärker zu fördern, als dies heute der Fall ist, teilten die Kooperationspartner mit. Das Projekt ist zweiphasig aufgebaut. Zunächst geht es ab dem Jahreswechsel auf Tour quer durch Westfalen. Bei Ideenworkshops und Events in den Regierungsbezirken Arnsberg, Detmold und Münster, werden die Jugendlichen vor Ort für Unternehmertum begeistert und befähigt, eigene Ideen für Problemstellungen unserer Zeit zu entwickeln. Zu den Workshops ergänzend werden auch Video-Tutorials und Mentoring angeboten. Diese Formate ermöglichen den Teilnehmenden, sich eigenständig weiterzubilden und bei Bedarf gezielt Unterstützung einzuholen. Dadurch werden unternehmerische Fähigkeiten wie Eigenverantwortung und Selbstwirksamkeit nachhaltig gestärkt.

“Problemlösekompetenzen sind gefragt wie nie in einer wirtschaftlich und gesellschaftlich herausfordernden Zeit. Heute braucht es dringlich junge Menschen, die ihr Leben eigenverantwortlich bestreiten und unsere Gesellschaft initiativ mitgestalten. Mit dem Projekt unterstützen wir Jugendliche dabei, denn hier können sie ihr unternehmerisches Denken schulen. In unseren Workshops entwickeln die Teilnehmenden über ein strukturiertes Programm mit Elementen aus dem Design Thinking und Lean Startup Problemlösungen aus ihrem eigenen Lebensumfeld”, erläutert Christoph Dammermann, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative.

In der zweiten Phase haben die Jugendlichen die Möglichkeit, an einem Ideenwettbewerb teilzunehmen und ihre entwickelten Ideen ins Rennen zu schicken. Eine hochkarätige Jury wird die fünf Schüler-Teams mit den besten Ideen auswählen, die im Finale im kommenden Frühjahr ihre Projekte live pitchen dürfen. Es warten Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.000 Euro auf die Finalistinnen und Finalisten.

“Energiepreise, Fachkräftemangel, Standortnachteile – all dies stellt die deutsche Wirtschaft vor Herausforderungen. Wir tun gut daran, die nachfolgenden Generationen besser zu schulen und zu befähigen, unternehmerisch zu denken und zu handeln. Studien belegen seit langem den Zusammenhang zwischen unternehmerischer Bildung an Schulen und dem Gründungsgeschehen. Deshalb ist frühzeitiger Kontakt zu jungen Menschen so wichtig”, sagt Nadine Pakenis, Managing Director von STARTUP TEENS.

Weitere Projektpartner der Westfalen-Challenge 2025 sind u.a. die WEPA Stiftung und die LOBBE Gruppe mit ihrer Strategie- und Innovationsgesellschaft UVentures. Im letzten Jahr haben mehr als 400 Schülerinnen und Schüler an der Westfalen-Challenge teilgenommen. Das Finale fand im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund statt.

Eine Idee entwickeln, an zwei hochkarätigen Schülerwettbewerben teilnehmen

Die Westfalen-Challenge findet 2025 zum zweiten Mal explizit für westfälische Jugendliche statt. Sie ist dem renommierten und mit 7 x 10.000 € höchstdotierten Businessplan-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler in Deutschland, “STARTUP TEENS Challenge”, vorgelagert. Somit haben die Teilnehmenden die Chance, mit einer Idee gleich an zwei Wettbewerben teilzunehmen, Feedback zu erhalten, Erfahrungen zu sammeln und ihr Netzwerk aufzubauen.

Dass das stufenweise Heranführen an unternehmerische Bildung funktioniert, zeigen gleich zwei westfälische Teams, die auch beim Bundesfinale 2024 in Berlin das Siegertreppchen stürmten. AR-Physics, mit einer App, die Physikexperimente virtuell darstellt, und Trade Flow, mit einer Plattform zur Lieferkettenüberwachung für Unternehmen, setzten sich in ihren Kategorien durch und räumten jeweils Preisgeld in Höhe von 10.000 € ab.

An der Westfalen-Challenge können Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die zwischen 14 und 19 Jahren alt sind, und eine Schule in Westfalen besuchen. Eine Bewerbung von Jugendlichen aller Schulformen ist erwünscht und unabhängig von der Schule möglich. Einsendeschluss ist der 17. März 2025. Die Westfalen-Challenge wird neben den Projektpartnern von weiteren regionalen Unternehmen und Organisationen begleitet. 

Über STARTUP TEENS

Die Non-Profit-Initiative STARTUP TEENS ist das hochkarätigste Netzwerk für die Innovatorinnen und Innovatoren der Zukunft. Die Non-Profit-Initiative vermittelt relevante „future skills” wie unternehmerisches Wissen & Coding-Know-How und fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Unabhängig davon, ob sie später Gründerinnen oder Gründer, Unternehmensnachfolger oder Intrapreneure werden möchten. STARTUP TEENS betreibt den reichweitenstärksten YouTube-Kanal für Entrepreneurship Education für Schülerinnen und Schüler in Deutschland mit mehr als 120 Videos powered by simpleclub. Ebenso führend ist das Mentoring-Programm mit mehr als 1.000 ehrenamtlich tätigen Mentorinnen und Mentoren, die die Teenager unterstützen. Zudem richtet die Initiative den mit 7 x 10.000 Euro höchstdotierten Businessplan-Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler in Deutschland aus und veranstaltet Live-Streams, Events und Ideen-Camps.

Im Jahr 2017 gewann STARTUP TEENS den startsocial Bundespreis unter Schirmherrschaft von Dr. Angela Merkel und wurde im Jahr 2019 von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ausgezeichnet.

Weitere Informationen unter www.startupteens.de

Über die Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung und Gemeinwohl

Die von dem westfälischen Unternehmer Martin Leicht 1998 testamentarisch errichtete Stiftung Westfalen-Initiative für Eigenverantwortung und Gemeinwohl realisiert als operativ tätige Stiftung Projekte in Zusammenarbeit mit Partnern. Stiftungszweck ist auf Grundlage des Subsidiaritätsprinzips die Förderung der Wissenschaft und Forschung, der Bildung und Erziehung sowie des Heimatgedankens bezogen auf den Raum Westfalen.

Martin Leicht war in den 80er Jahren Bundesvorsitzender der ASU (heute „Die Familienunternehmer“) und hat sich als gesellschaftlich aktiver Unternehmer für Eigenverantwortung, Wettbewerb, die gemeinwohlorientierte Ausprägung eines Gemeinsinns und Subsidiarität eingesetzt.

KONTAKT

STARTUP TEENS                                           Stiftung Westfalen-Initiative
Susanne Maack                                           Lars Kiesling
Mobil: 0049 (0) 170 933 17 52                    Tel. 0251 / 4888 3886
Mail: susanne@startupteens.de                   Mail: presse@swi.nrw              
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