Westfalen Connection um längere regionale Formate erweitert

Münster, 6. Juni 2023

Der Wettbewerb Westfalen Connection des Filmfestivals Münster erhält bei der diesjährigen Ausgabe vom 22. September bis 1. Oktober 2023 eine neue Kategorie: Neben dem bereits etablierten Wettbewerb für regionale Kurzfilme (bis 30 Minuten) wird nun auch ein Wettbewerb für mittellange (30-60 Minuten) und lange Filme (ab 60 Minuten) aus der Region Teil der Westfalen Connection.

„Wir beobachten, dass Filmschaffende in der Region auch verstärkt längere Formate realisieren – im Kontext der Hochschulen und Filmhäuser/Filmwerkstätten, als auch als freie Projekte. Der Grad der Professionalität ist in der jüngsten Vergangenheit enorm gestiegen. Dem möchten wir mit einem zweiten Wettbewerb im Rahmen der Westfalen Connection Rechnung tragen.“, so Carsten Happe, Teil der Festivalleitung.

Der Jurypreis, der in dieser Kategorie verliehen wird, ist mit 1.500€ dotiert, gestiftet von der in Münster ansässigen Stiftung Westfalen-Initiative. Diese stiftet auch den Preis für den Westfalen Connection Kurzfilm-Wettbewerb in Höhe von 1.000€.

Die Westfalen Connection bildet mittlerweile einen festen Bestandteil des Filmfestivals Münster und verbindet es mit der Region. Ziel ist es, Filmproduktionen, die entweder Münster beziehungsweise Westfalen abbilden oder von Filmschaffenden aus der Region produziert wurden, Sichtbarkeit zu verschaffen und filmisches Können – unabhängig vom Genre – auch abseits der etablierten Medienstandorte auszuzeichnen.

Produktionen für die Westfalen Connection können noch bis zum 01. Juli 2023 beim Filmfestival Münster eingereicht werden. Screening Links per Mail an: info@filmfestival-muenster.de

Die Preisträger der Westfalen Connection – sowohl für Kurz- als auch für mittellange und Langfilme – werden gemeinsam mit denen der Europäischen Wettbewerbe des Festivals am 30. September im Schloßtheater Münster gekürt.

Weitere Informationen zum Filmfestival Münster sowie zum Wettbewerb Westfalen-Connection finden Sie hier.

Bild von Andreas Glöckner auf Pixabay.