Stiftung Westfalen-Initiative honoriert gesellschaftliches Engagement: SV Germania Bredenborn Preisträger im Wettbewerb Westfalen-Beweger 2022/23

Bild (v.l.): Gerd Meyer-Schwickerath, Geschäftsführer der Stiftung Westfalen-Initiative, Christof Müller, SV Germania Bredenborn, Harm Hendrik Esser, Projektverantwortlicher der Stiftung

Marienmünster/Bredenborn/Münster, 29. November 2022

Die Engagierten des Vereins SV Germania Bredenborn erhalten die Auszeichnung als Starterprojekt des Engagement-Preises „Westfalen-Beweger“, den die Stiftung Westfalen-Initiative bereits zum achten Mal vergibt. Ziel des Wettbewerbs ist die Förderung des bürgerschaftlichen Engagements.

„Wir freuen uns riesig über diese tolle Auszeichnung“, so Christof Müller vom SV Germania Bredenborn. Das Preisgeld setzt der Verein für die Finanzierung der Materialien ein, die im Rahmen des Baus des Kunstrasenplatzes in Bredenborn als Eigenleistung mit eingebracht werden sollen, also für die Pflasterung rund um den Platz und den benötigten Schutzzaun. „Für diese Maßnahmen benötigen wir ca. 40.000 €. Das Fundraising steht in der aktuellen Zeit von unterschiedlichen Schwierigkeiten. Da kommt das Preisgeld wie gerufen“, ergänzt Christof Müller.

Gerd Meyer-Schwickerath hebt stellvertretend für die Jury des Wettbewerbs das hohe gemeinschaftliche Engagement SV Germania Bredenborn hervor, welches auch bereits im Rahmen der Preisverleihungen des FLVW-Zukunftspreises 2019 sowie im DOSB-Wettbewerb Sterne des Sports 2020 und 2021 ausgezeichnet wurde. „Auch wenn das Preisgeld für eine überschaubare Maßnahme zur Ertüchtigung der Vereinsanlage genutzt wird, werden durch diese Maßnahme viele Engagierte aktiviert.“ Harm Hendrik Esser ergänzt, dass „das zu bauende Kunstrasen-Kleinspielfeld die Grundversorgung des Vereins für den Trainings- und Spielbetrieb stärkt.“

Beim Wettbewerb „WestfalenBeweger 2022/23“ geht es in zwei Stufen zunächst um eine Start- und Qualifizierungsphase und danach um die finanzielle Auszeichnung. Eine Jury wählt aus den vorliegenden Bewerbungen bis zu zehn Starterprojekte und stellt ihnen eine Anschubfinanzierung von jeweils 2.000 Euro zur Verfügung. Der Wettbewerb zeichnet vorbildliche Projekte aus, von denen andere lernen können. Auch bereits länger bestehende Initiativen oder Organisationen, die sich in ihrer Region verdient gemacht haben, können am Wettbewerb teilnehmen und sich um die Preise bewerben. Ausschlaggebend ist eine gemeinnützige und allgemeinwohlfördernde Arbeit, die von einem hohen Engagement geprägt ist und Wirkung entfaltet.